Ab der kommenden Bundesliga-Saison stößt Alex Schlüter zur ARD-"Sportschau". Alexander Bommes reduziert hingegen sein Engagement.
Bei der deutschen TV-Institution "Sportschau" stehen bedeutende Veränderungen an. Wie die ARD am Mittwoch mitteilt, wird Alex Schlüter, 40, ab der kommenden Bundesliga-Saison als Moderator das Team verstärken. Schlüter war lange Jahre für den Sport-Streamingdienst DAZN tätig, bevor er zur Saison 2024/2025 zu Prime Video wechselte und dort unter anderem bei Champions-League-Übertragungen und in Wimbledon moderierte. Kürzer treten wird indes zukünftig Moderator Alexander Bommes, 49.
Alex Schlüter freut sich auf seine kommenden Aufgaben
"Schon als kleiner Junge saß ich mit großen Augen vor dem Fernseher und habe die ARD-'Sportschau' quasi aufgesogen - mittlerweile bin ich um einige Zentimeter gewachsen, und die ARD steht unverändert für besondere Sportmomente und echte Emotionen", wird Schlüter in der Mitteilung über sein künftiges Engagement zitiert. Er verspricht, seine "ganze Leidenschaft und Erfahrung" in die neue Aufgabe einzubringen.
Alexander Bommes wird künftig mehr "abseits des Sports" tätig sein
Der bekannte "Gefragt - Gejagt"-Moderator Alexander Bommes hat sich hingegen entschieden, in Zukunft stärker für Themen und Formate "abseits des Sports" tätig zu sein, wie die ARD zudem mitteilt. Bommes bleibt dem Team der "Sportschau" zwar erhalten, doch wird er nicht mehr Live-Veranstaltungen moderieren.
"Die Entscheidung, mich nach so schönen und auch einzigartigen 15 Jahren aus dem sportlichen Tagesgeschäft zurückzuziehen, ist mir sehr schwergefallen", erklärt Bommes selbst. Er wolle künftig "andere Schwerpunkte setzen". Der ehemalige Profisportler Bommes ist seit 2011 Teil des "Sportschau"-Teams, übernahm im Ersten auch Engagements wie die Olympischen Sommer- und Winterspiele und führt seit 2012 durch die überaus beliebte Quizsendung "Gefragt - Gejagt", die seit 2015 im ARD-Vorabendprogramm ausgestrahlt wird. Etwaige neuen Sendungen oder Formate mit ihm im Ersten sind gegenwärtig noch nicht angekündigt.