Die heiße Phase beginnt: Der ESC in Basel ist mit einer großen Eröffnungszeremonie gestartet, bei der auch Abor & Tynna dabei waren.
Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel ist mit dem traditionellen Turquoise Carpet am 11. Mai offiziell eröffnet worden. Bei schönstem Sonnenwetter liefen die Acts über den türkisen Teppich im Zentrum der Schweizer Stadt. Mittendrin natürlich auch das Geschwisterduo Abor & Tynna, das Deutschland in diesem Jahr bei dem beliebten Musikwettbewerb vertritt.
Zwischen Braut- und Space-Look
Tünde, 24, und Attila, 26, Bornemisza aus Österreich zeigten sich dabei in überwiegend weißen Looks: Die Sängerin, die von einer Kehlkopfentzündung genesen ist und endlich wieder auftreten darf, trug ein weißes enges Kleid mit langen Ärmeln und Korsage, das ein bisschen wie ein Brautkleid aussah. Ihr Bruder wählte dazu ebenfalls ein enganliegendes weißes Oberteil mit langen Ärmeln, das er mit einer dunklen Hose kombinierte. Sein Look erinnere ein wenig an "Raumschiff Enterprise", urteilte die ESC-Homepage, die alle 37 Länderauftritte der bunten Flaggenparade vorstellte.
Dabei präsentierte sich der deutsche Beitrag im Vergleich mit eher unauffälligen Stylings. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten auf mehr Haut, extravagante Kostüme oder auch üppige Abendroben.
Den Auftakt zum Eröffnungsumzug machte Australien mit Sänger Go-Jo. Beendet wurde die Veranstaltung schließlich mit dem Gastgeberland Schweiz, für das 2025 Sängerin Zoë Më ins Rennen geht. Nach den Auftritten vor dem Rathaus ging es für die Teilnehmenden mit der Straßenbahn zum Interview-Marathon.
Am 13. Mai steigt das erste Halbfinale
Der 69. Eurovision Song Contest findet 2025 in der Schweiz statt, nachdem im Vorjahr Sänger Nemo, 25, gewonnen hatte. Die beiden Halbfinals laufen am 13. und 15. Mai.
Im zweiten Halbfinale werden Abor & Tynna erstmals in Basel mit ihrem Song "Baller" auftreten, allerdings noch außer Konkurrenz. Deutschland ist als eines der "Big Five"-Länder für das Finale gesetzt. Dieses startet dann am Samstag, 17. Mai, um 21 Uhr im Ersten.