Spitzbergen ist ein Sehnsuchtsort für Mette-Marit von Norwegen: Nun feierte sie das 100-jährige Jubiläum der Inselgruppe als Teil Norwegens.
Mitglieder der norwegischen Königsfamilie um König Harald V. (88) und Königin Sonja (87) haben am Mittwoch einen besonderen Anlass gefeiert: das 100-jährige Jubiläum des sogenannten Spitzbergen-Gesetzes, das die arktische Inselgruppe 1925 offiziell zu einem Teil Norwegens machte. Und auch Kronprinz Haakon (51) und Kronprinzessin Mette-Marit (51) folgten der Einladung des norwegischen Justiz- und Sicherheitsministerium zum Svalbard-Symposium in der Gamle Logen in Oslo.
Die beiden kamen Hand in Hand zu der Veranstaltung, Haakon im dunkelblauen Anzug und Mette-Marit ganz leger in einer lockeren, weißen Hose und einer dunkelblauen Bluse. Die norwegische Kronprinzessin hat eine besondere Zuneigung zu Spitzbergen, gelegen zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol.
Sehnsuchtsort für Kronprinzessin Mette-Marit
2008 verbrachte das Kronprinzenpaar dort einen langen Urlaub mit seinen Kindern, lebte drei Wochen lang in einer ehemaligen Fanghütte in Fredheim. Diese Erfahrung hinterließ offenbar einen bleibenden Eindruck bei der Familie. Mette-Marit soll damals sogar den Wunsch geäußert haben, dauerhaft nach Spitzbergen zu ziehen. Das verriet Haakon 2022 bei einem Besuch der Inselgruppe. Laut der norwegischen Nachrichtenseite "Se og Hør" soll die Kronprinzessin bei dem heutigen Event gespannt verschiedensten Vorträgen gelauscht haben und sogar protestiert haben, als es Zeit war, die Veranstaltung zu verlassen.
Auch für den Rest der Königsfamilie scheint Spitzbergen ein Herzensort: 2018 luden König Harald und Königin Sonja ihre Kinder und Enkelkinder für einen gemeinsamen Familienurlaub dahin ein. Im Juni wird das Königspaar laut "Se og Hør" einmal mehr zu dem norwegischen Archipel in der Arktis reisen. Ob bald auch ein weiterer Besuch von Haakon und Mette-Marit ansteht, ist derzeit nicht bekannt.