Nach Beschwerden der DC-Fans: Neuer „Superman“-Trailer schmeißt unsinniges Detail aus einer der eindrucksvollsten Szenen raus

Artikel Bild

Der neueste Trailer zu James Gunns DCU-Einstand scheint direkt auf das Feedback der Fans zu reagieren. Denn ein entscheidendes Detail wurde darin geändert.

Nach jahrelanger Abwesenheit vom Kino kehrt eine der legendärsten Figuren der Popkultur auf die große Leinwand zurück: Superman. Nachdem Henry Cavills letzter Soloauftritt als der Mann aus Stahl über ein Jahrzehnt zurückliegt und sein Cameo in „Black Adam“ im Sande verlief, steht nun mit dem Reboot unter der Regie von James Gunn ein bedeutender Neuanfang bevor. Schließlich stellt „Superman“ den Kino-Auftakt des neuen DC Universe (DCU) dar.

Gunns Version verzichtet auf eine erneute Ursprungsgeschichte – Clark Kent (David Corenswet) ist bereits als Superman aktiv, doch die Welt ringt noch damit, seine Rolle einzuordnen: Soll er sich zurückhalten oder eingreifen? Was bedeutet es, ein Held zu sein? Der neue Trailer, den ihr euch oben ansehen könnt, wirft genau diese Fragen auf und gibt erste Hinweise auf den Ton und die Richtung des Films.

„Superman“-Trailer ändert eine der eindrucksvollsten Szenen

Eine besonders interessante Änderung betrifft dabei eine Szene, die bereits in einem früheren Trailer für Gesprächsstoff sorgte (via Comicbook.com). Darin wird Superman, als er durch eine Menschenmenge geht, von einer geworfenen Dose am Kopf getroffen – was ihn leicht reagieren lässt: sein Kopf bewegt sich und er blinzelt. Sehen könnt ihr dies bei Minute 1:39 in diesem zuerst veröffentlichten Teaser-Trailer:

Manche Fans kritisierten diese Reaktion, da sie nicht zu einem nahezu unverwundbaren Superhelden passen würde, dem selbst Kugeln nichts anhaben können. Es scheint, als habe James Gunn auf diese Rückmeldungen reagiert: In der neuen Version des Trailers bleibt Superman völlig unbeeindruckt, als ihn die Dose trifft; zu sehen bei Minute 0:39. Weder Kopfbewegung noch Blinzeln sind zu sehen. Es ist unklar, ob dabei einfach eine andere Aufnahme verwendet wurde oder digitale Nachbearbeitung im Spiel war, doch der Unterschied ist deutlich.

Dieser subtile, aber gezielte Eingriff zeigt, wie viel Sorgfalt Gunn dem ikonischen Helden entgegenbringt. Ob die Szene von Anfang an für den finalen Schnitt so geplant war oder ob es sich tatsächlich um eine Reaktion auf das Fan-Feedback handelt, bleibt offen. In jedem Fall deutet es darauf hin, dass das Produktionsteam bereit ist, auf Details zu achten, die Fans wichtig sind – ein Zeichen dafür, dass der neue Superman-Film mehr als nur ein weiterer Blockbuster sein möchte.

Deutlich wird durch die ursprüngliche Reaktion jedoch auch, wie wichtig den Fans selbst kleinste Details sind. Ob das gesamte Werk ihrem hohen Anspruch genügt, erfahren wir ab dem 10. Juli 2025, wenn „Superman“ in den deutschen Kinos startet.