Noch vor „Ballerina“: In diesem neuen „John Wick“-Film liefert euch Keanu Reeves ungeschönte Action par excellence

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Ihr wolltet schon immer wissen, wie die Action in den „John Wick“-Filmen zustande kam? Dann liefert euch ein neuer Film nun einen spannenden Einblick.

Seit über zehn Jahren ist Keanu Reeves als John Wick auf der Leinwand zu sehen – eine Rolle, die ihm nicht nur Kultstatus einbrachte, sondern auch das moderne Actionkino entscheidend prägte. Nun wirft die neue Dokumentation „Wick is Pain“ einen intensiven Blick hinter die Kulissen der spektakulären Stunts und der harten Dreharbeiten, die diese Filmreihe so besonders machen.

Dabei begleitet der Film laut IndieWire nicht nur Reeves, sondern auch Regisseur Chad Stahelski sowie die Produzenten Basil Iwanyk und Erica Lee. Alle schildern offen, wie aus einem kleinen Independent-Film von 2014 ein weltweites Franchise mit bislang vier Kinofilmen, einem kommenden fünften Teil, mehreren Ablegern und geplanten Serien wurde.

Was euch in „Wick is Pain“ erwartet, verrät euch der Trailer zu Beginn des Artikels.

Auch bei „Wick is Pain“ steht die Action im Fokus

Die Doku, inszeniert von Jeffrey Doe, zeigt den körperlich extrem fordernden Entstehungsprozess der „John Wick“-Reihe. Stahelski, ursprünglich selbst Stuntman, sagte dazu:

„Wir hatten eine Idee für einen Low-Budget-Independent-Film. Wenn ich heute, über zehn Jahre später, zurückblicke, kann ich kaum glauben, was daraus geworden ist. Es sind die Fans, die den Film angenommen und all den Schmerz in ein Vergnügen verwandelt haben.“

Auch Keanu Reeves freut sich auf die Veröffentlichung und erklärte:

„Ich bin begeistert, den Fans diesen außergewöhnlichen Weg der Entstehung der John-Wick-Filme zeigen zu dürfen.“

Jeffrey Doe zufolge bestand Stahelski bei der Entstehung des Films darauf, dass alles „ehrlich“ bleiben müsse. Daraus sei ein „roher, schonungsloser“ Film geworden, der nichts beschönigt. Produzent Iwanyk betonte:

„Wir haben noch nie härter an einem Film gearbeitet als an denen der John-Wick-Reihe. Filmemachen ist ohnehin stressig und zeitintensiv, aber ‚John Wick‘ hat das alles auf ein neues Level gehoben.“

David Leitch, der ebenfalls an der Entstehung des ersten Films beteiligt war, sagte:

„John Wick hat unser Leben verändert. Wir warteten lange darauf, unsere Vision des Actionfilms zu zeigen – dieser Film und diese Figur haben uns diese Chance gegeben. Danke, Mr. Wick.“

Der Dokumentarfilm feiert seine Premiere am 8. Mai auf dem Beyond Fest im American Cinematheque in Los Angeles. Ab dem 9. Mai ist „Wick is Pain“ dann digital erhältlich, unter anderem bei Amazon Prime Video, Apple TV+ und YouTube. Der Haken: Der Veröffentlichungstermin gilt zunächst nur für die USA. Ob „Wick is Pain“ dann auch zeitnah hierzulande erscheinen wird, ist wahrscheinlich, bleibt jedoch vorerst abzuwarten.