
Gemeinsam mit Sportpsychologin Helena Schmitz sowie Übergangskoordinator Dominik Schmitt erarbeiteten die Jungs Werte, die ihnen sowohl auf dem Platz, als auch in der Kabine wichtig sind. Der Fokus lag dabei nicht nur auf den Verhaltensweisen, die sie an den Tag legen wollen, wenn sie bei den Profis mittrainieren, sondern auch auf denen innerhalb ihrer eigenen Mannschaften. Das Ergebnis wurde anschließend Vorstand Sport Joti Chatzialexiou sowie NLZ-Leiter Michael Wiesinger und dem Sportlichen Leiter Dieter Frey präsentiert. Die drei Entscheider zeigten sich sehr zufrieden mit den erarbeiteten Inhalten. „Es macht mich sehr glücklich, wenn ich sehe, wie viel Potenzial wir in unseren eigenen Reihen haben und dass die Jungs für Werte einstehen, die auch uns sehr wichtig sind. Mit Miro haben wir einen Cheftrainer, der den Mut hat, junge Talente einzusetzen. Im Vergleich zu anderen Vereinen haben wir eine hohe Durchlässigkeit – die wir ganz bewusst gewählt haben. Ich bin jedes Mal sehr glücklich darüber, wenn wir Positionen in der Kaderplanung mit unseren eigenen Talenten besetzen können“, sagt Joti Chatzialexiou. Michael Wiesinger ergänzt: „Hier im Verein herrscht ein großes Vertrauen in die Jungs aus dem Perspektivkader. Wir bauen auf sie. Daher wollen wir sie nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben fördern und entwickeln mit dem Ziel, dass sie hier groß werden und möglichst viele von ihnen nachhaltig eine Karriere starten können.“ „Joti hat den Jungs einen Steilpass gespielt, den müssen sie aufnehmen und verwandeln, indem sie die Chance, die sie hier bekommen, mit jeder Faser ihres Körpers leben“, macht Dieter Frey noch einmal die Ausgangsituation klar. In der Saison 2022/23 hat der 1. FC Nürnberg den Perspektivkader eingeführt, um Nachwuchstalenten aus dem ClubNachwuchs die Durchlässigkeit in die Lizenzmannschaft zu erleichtern und dem Abwerben von Talenten durch Top-Vereine durch zusätzliche interne Leistungen entgegenzuwirken.