Smart Running: Handyhalter beim Joggen: Fünf Fakten, die dafür sprechen

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Smartphone statt Sportuhr. Oberarm statt Handgelenk. Wer joggen geht, nimmt immer häufiger das Handy mit. Doch wohin mit dem sperrigen Teil? Wie wäre es mit einem Handyhalter?

Smartphones sind die Allzweckwaffe für den Alltag. Es gibt fast nichts mehr, wofür das mobile Multitalent nicht in irgendeiner Weise hilfreich sein kann. Dabei löst es zunehmend auch Gadgets ab, die jahrelang beliebte und zuverlässige Begleiter waren. Vor allem beim Sport läuft für viele ohne Smartphone nichts. Wer geht heute noch ohne Handy ins Gym? Auch beim Radfahren und Joggen sind iPhone & Co. häufig an Bord. Als musikalischer Sparring-Partner und Motivator, smarter Navigator oder fürs Tracking von Tempo, Herzfrequenz und anderer Parameter. 

Nun ist es nicht nur im Winter aus verschiedenen Gründen eher unpraktisch, den smarten Trainingskollegen permanent mit der Hand zu umklammern. Warum alternative Handyhalter das Joggen erleichtern und welche sich am besten für Einsteiger und Experten eignen, erklärt der stern.

Shapeheart Handyhalter

Handyhalter beim Joggen: 5 Argumente, die dafür sprechen

  1. Stolpern Sie mit dem Handy in der Hand, haben Sie gute Chancen, sich das Nasenbein zu brechen. Falls Sie es schaffen, sich im Fallen mit der freien Hand abzufangen, braucht es viel Glück, damit das Smartphone nicht beschädigt wird. Es ist also nicht gleich aus zwei Gründen eine smarte Idee, das Handy an einer anderen Stelle zu verstauen.
  2. Nun könnten Sie das Handy auch zu Hause lassen, damit es nicht kaputtgeht. Doch vor allem in Regionen, in denen Sie sich nicht so gut auskennen, ist das Smartphone als Jogging-Guide sehr nützlich. Verschiedene Apps können die Laufstrecke tracken und Sie jederzeit zurück nach Hause navigieren. 
  3. Wer sich für das Handy als Trainingspartner entscheidet, kann viel Geld sparen. Smarte Sportuhren können zwar häufig noch allerlei mehr als nur die Laufstrecke aufzuzeichnen und Auskunft über die Herzfrequenz zu geben, dafür ist man für gute Modelle schnell mehrere Hundert Euro los. 
  4. Niederschläge jeglicher Art sind für elektronische Geräte auf Dauer ein Killer. Auch deshalb lohnt es sich, darüber nachdenken, das Smartphone beim Joggen in einem Handyhalter zu verstecken. Die meisten entsprechen den wichtigsten IP-Standards und schützen das teure Gerät vor einem Wasserschaden.
  5. Zu guter Letzt lässt sich das im Handyhalter am Arm verstaute Smartphone ohne größeres Fummeln auch während des Laufens noch gut bedienen. Durch die transparenten Hüllen klappen die meisten Touch-Funktionen zuverlässig. Dass die Anzeige auf dem Kopf steht, lässt sich nicht vermeiden. Doch auch diese kleine kognitive Herausforderung kann man meistern.

Haissky Handyhalter

Handyhalterung am Arm: Das sind die Alternativen

Klassischerweise schnallt man sich den Handyhalter vor dem Training per Klettverschluss um den Oberarm. Wer damit nicht zurechtkommt, beim Laufen aber sein Smartphone an Bord haben will, kann über zwei Alternativen nachdenken. 

1. Alternative: Um noch schneller einen Blick auf die Playlist, die gelaufene Strecke oder den Puls werfen zu können, lohnen sich Handyhalter, die am Unterarm oder Handgelenk befestigt werden. Vorteil: Sie sind drehbar. Beim Laufen liegt das Handy längs am Unterarm an, damit der Arm locker durchschwingen kann. Fürs Checken von Herzfrequenz oder Kilometerzeit dreht man das Smartphone um 90 Grad und kann blitzschnell die Zahlen ablesen.

2. Alternative: Wem nicht wichtig ist, dass das Handy beim Laufen in Blick- oder Griffweite ist, der versteckt sein Device am besten in einem Laufgürtel (einen stern-Laufgürtel-Test lesen Sie hier). Achten Sie dabei darauf, dass der Gürtel straff sitzt und das Verschlussband nicht zu schmal und flexibel ist. Dann besteht die Gefahr, dass der Gürtel durch das Gewicht des Smartphones an der Hüfte mit dem Laufrhythmus ins Wippen kommt. Je breiter der Laufgürtel, desto sicherer das Handy.

Drehbarer Handyhalter

Handytasche: Und es kommt doch auf die Größe an

Damit das Eckige auch ins Eckige passt, sollte man beim Kauf einer Handytasche fürs Joggen aufs Kleingedruckte achten. Checken Sie, ob Ihr Handy in der Liste der passenden Geräte auftaucht, die die meisten Hersteller in den Onlineshops ausweisen. Wichtig: Es sollte weder zu groß noch zu klein sein. 

Tipp: Laden Sie sich im App-Store Ihres Vertrauens eine kompatible Applikation für Ihr Smartphone herunter, mit der Sie Ihr Training aufzeichnen und danach stolz anschauen können, was Sie geleistet haben. Wer mit Bluetooth-fähigen Sportkopfhörern läuft, kann diese mit dem Smartphone koppeln und bekommt, wenn gewünscht, die wichtigsten Trainingsinfos aufs Ohr. 

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