Achttausend Personen, die einem Social-Media-Account folgen, sind auf den grossen Plattformen wie Instagram etc. schon lange keine Hausnummer mehr. Auf einer alternativen Plattform wie Mastodon respektive dem Fediverse als gesamtes kann man jedoch nach wie vor stolz auf eine solche Anzahl sein – eigentlich schade, denn das bedeutet, dass diese Plattformen oder das Konzept weiterhin nicht die öffentliche Wahrnehmung geniesst, die es eigentlich haben sollte.
Schon bald darf das Community-Projekt GNU/Linux.ch sein fünfjähriges Bestehen feiern, das ist ein grosser Meilenstein und sollte deswegen gebührend gefeiert werden. Quasi pünktlich dazu beschenkt sich die Community selbst mit einem weiteren Lorbeer-Kranz: gestern um kurz vor Mitternacht folgte uns auf unserem Mastodon-Account die 8000ste Person und damit ist eine weitere runde Zahl "im Kasten" und wir steuern auf die erste fünfstellige Zahl zu – vielleicht ja zum Geburtstag in einigen Wochen?
Danke an jede einzelne Person, die sich über das Fediverse mit GNU/Linux.ch und damit mit der gesamten Community verbunden hat und noch verbinden wird. Gemeinsam sind wir stark und am meisten können wir erreichen, wenn jede einzelne Person in unserer Community sich beteiligt. Wie ihr mit Sicherheit wisst, ist dies in diversen Formen möglich, in Text, Bild und Ton oder auch im Hintergrund in verschiedenen Aufgaben – oder aber eben im Fediverse oder in unseren Chat-Räumen.
Diesen schönen Anlass möchten wir nicht ungenutzt lassen, ein weiteres Mal Werbung für das Fediverse zu machen. Im Grunde ist das Fediverse eine Anzahl an eigenständigen "Social Media"-orientierten Projekten, die sich grösstenteils auf ein gemeinsames Protokoll geeinigt haben, wodurch man z. B. mit einem Mastodon-Account einer Person auf Friendica, einem Facebook-ähnlichen Projekt folgen kann. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, wie man den eigenen "Online-Freundeskreis" aufbauen oder sich schlichtweg viel diverser verknüpfen kann, als dies mit den grossen Plattformen, deren Datenschutz nur eine Floskel ist, möglich wäre. Diese Erklärung kratzt offensichtlich nur an der Oberfläche und es gibt zahlreiche Autorinnen und Autoren und Artikel bei GNU/Linux.ch, die diese Thematik viel ausführlicher erklären können. Da sei insbesondere die monatlich erscheinende Kolumne von einem der bekanntesten Gesichter im deutschsprachigen Fediverse, Ückück zu erwähnen. Ihre Texte sind ausführlich und zugleich ansprechend und einfach zu lesen und bieten einen guten und umfassenden Einblick in das vielleicht zunächst verwirrende Konstrukt namens Fediverse.
Ach ja und zu guter Letzt: gerne dürft ihr, sofern bisher nicht geschehen, von überall im Fediverse aus unserem Mastodon-Account folgen, um auch dort mit der Community zu diskutieren:
https://social.anoxinon.de/@gnulinux
GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.