Eishockey-Weltmeisterschaft: Nach Eis-Problemen: Weltverband verlängert Drittelplausen

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Die Kritik am Zustand der Spielfläche in der Arena im WM-Spielort Herning ist groß. Der Eishockey-Weltverband hat nun die erste Maßnahme getroffen.

Der Eishockey-Weltverband IIHF hat wegen des schlechten Zustandes der Eisfläche bei der WM in Herning erste Maßnahmen getroffen. Demnach wird die Drittelpause jeweils um zwei Minuten auf nun 17 Minuten verlängert. Dadurch soll das Eis nach der Aufbereitung vollständig gefroren und die Oberfläche härter sein. "Wir glauben, dass es erheblich dabei helfen wird, die Eisqualität in Herning konstant aufrechtzuerhalten", teilte der Verband mit.

Beim 5:2-Erfolg der deutschen Mannschaft am Dienstag gegen Norwegen musst die Partie zweimal wegen eines größeren Loches im Eis unterbrochen werden. Die deutschen Spieler monierten anschließend den Zustand der zuvor ohnehin nicht optimalen Eisfläche. NHL-Torhüter Philipp Grubauer forderte exakt die Maßnahme, die der Weltverband nun getroffen hat. 

Nun gegen die Schweiz

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes spielt heute im dänischen Herning (16.20 Uhr/ProSieben und Magentasport) gegen Vizeweltmeister Schweiz. Bislang konnte das Team von Bundestrainer Harold Kreis seine drei Spiele für sich entscheiden.