Ein neuer Film aus dem Bereich der erotischen Romantik-Thriller erobert aktuell Netflix. Doch trotz des ersten Platzes ist das Publikum alles andere als begeistert.
„Fifty Shades of Grey“, „365 Days“, „Mea Culpa“: In den letzten Jahren haben sich Erotik-Thriller einer gewissen Popularität erfreut, sodass vor allem Streamingdienste immer wieder neue Genre-Vertreter hervorbringen. So nun im Fall von „Mala Influencia: Verbotene Liebe“, der jüngst auf Netflix erschienen ist und sich im Handumdrehen den ersten Platz in den Charts gesichert hat.
In „Mala Influencia“ wird Bruce (Enrique Arce) zunehmend überfürsorglich gegenüber seiner Tochter Reese (Eléa Rochera). Ganz unbegründet ist seine Sorge nicht: Reese wird von einer unbekannten Person gestalkt und schwebt möglicherweise in ernsthafter Gefahr. Um sie zu schützen, engagiert der Millionär den verschlossenen Eros (Alberto Olmo) als ihren Bodyguard.
Eros stammt selbst aus schwierigen Verhältnissen – mit Erfahrungen im Pflege- und Jugendstrafsystem – und zeigt schnell Interesse an seiner neuen Aufgabe, insbesondere an Reese, der privilegierten Jugendlichen, die er beschützen soll. Bruce macht jedoch unmissverständlich klar, dass sich Eros in keiner Weise persönlich auf seine Tochter einlassen darf.
Reese hingegen ist alles andere als begeistert von der Idee, rund um die Uhr bewacht zu werden – besonders an ihrer elitären Privatschule, wo ein Bodyguard für sie einem sozialen Todesurteil gleichkommt. Doch je mehr Zeit Reese und Eros miteinander verbringen, desto stärker wird die Verbindung zwischen ihnen – auch wenn äußere Bedrohungen zunehmen.
„Mala Influencia“ wurde von Chloé Wallace („Eine perfekte Geschichte“) inszeniert, die gemeinsam mit Diana Muo das Drehbuch schrieb. Der Film wurde am 9. Mai 2025 in das Angebot von Netflix aufgenommen.
Die Reaktionen zu „Mala Influencia“
Auf Rotten Tomatoes liegen derzeit noch zu wenige Meinungen für eine Wertung vor, doch die ersten Reaktionen versprechen nichts Gutes:
Princilla Abena K schreibt:
„Dieser Film war so schlecht, dass er weh tut. 100 % nicht empfehlenswert.“
michael g schreibt:
„Ein weiterer Blindgänger von Netflix, geschrieben und inszeniert von einem talentlosen Newcomer ohne Gespür für Geschichten, der sicherlich ein Niemand bleiben wird und nie wieder einen Film schreiben oder inszenieren wird, es sei denn, Netflix nimmt ihn auf, um noch mehr wirre Inhalte zu produzieren.“
Tiziano A schreibt:
„Das ist der schlechteste Film, den ich je gesehen habe. Er macht nicht einmal Sinn! Er ist einfach nur langweilig und dumm.“
Pramit Chatterjee von Digital Mafia Talkies schreibt:
„Nachdem ich Filme wie ‚Der Tränenmacher‘ , ‚Nur noch ein einziges Mal‘, ‚A True Gentleman‘, ‚Umjolo‘ (das gesamte Franchise), ‚Nadaaniyan‘ und den Gegenstand der heutigen Diskussion, ‚Mala Influencia‘, gesehen habe, scheint die TikTokification des Kinos eine reale und unmittelbare Bedrohung zu sein.“
Wenn ihr euch den Totalausfall dennoch ansehen möchtet, könnt ihr „Mala Influencia“ auf Netflix streamen.